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IKEMA-Studie Rezidiviertes Myelom mit neuem Standard

Autor: Josef Gulden

Die Wahrscheinlichkeit, einen Progress zu erleiden oder zu sterben, war unter dem Triplet fast halbiert. Die Wahrscheinlichkeit, einen Progress zu erleiden oder zu sterben, war unter dem Triplet fast halbiert. © iStock/OGphoto

Dank autologer Stammzelltransplantation, Proteasom-Inhibitoren und immunmodulatorischen Substanzen leben Patienten mit Multiplem Myelom länger als je zuvor. Dennoch bleibt die Erkrankung unheilbar, weshalb Forscher nach weiteren Behandlungsoptionen suchen.

Eine neue Option für das Multiple Myelom bietet Isatuximab: Aufgrund der positiven Daten der ICARIA-Studie wurde der CD38-Antikörper in Kombination mit Pomalidomid und Dexamethason bereits für Patienten mit rezidiviertem/refraktärem MM und mindestens zwei vorangegangenen Therapien zugelassen.

Eine Arbeitsgruppe um Professor Dr. Philippe Moreau, Universitätsklinik Hôtel-Dieu, Nantes, prüfte in der internationalen, multizentrischen, offenen Phase-3-Studie IKEMA Wirksamkeit und Sicherheit eines weiteren Triplets. Dieses bestand aus Isatuximab, Carfilzomib und Dexamethason und wurde bei Erkrankten mit mindestens einer Vorbehandlung eingesetzt.

Die Autoren schlossen 302 Patienten mit median…

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