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Rheuma: „Personalisierte Medizin sollte das Mikrobiom berücksichtigen!“

Autor: Elisa Sophia Breuer

Ohne Darmbakterien würden Medikamente wie Sulfasalazin und Methotrexat nicht wirken. Ohne Darmbakterien würden Medikamente wie Sulfasalazin und Methotrexat nicht wirken. © iStock/wildpixel

Das Mikrobiom spielt bei verschiedenen Erkrankungen eine wichtige Rolle. Auch für den rheumatischen Formenkreis gibt es Hinweise auf einige relevante Keime.

Zwar wurde bereits im Jahr 1894 ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und rheumatoider Arthritis (RA) beschrieben. Doch erst seit Kurzem ist belegt, dass RA-Patienten zuhauf Porphyromonas gingivalis beherbergen. Die Stäbchenbakterien fördern die Entwicklung einer Parodontitis und zeigen im Serum eine positive Korrelation mit Antikörpern gegen citrullinierte Proteine (ACPA), die als RA-Trigger gelten, schreiben Dr. Julia­ Manasson­, New York University Grossmann School of Medicine, und Kollegen.

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Wie stark die Zusammensetzung des Mikrobioms die Manifestation einer rheumatischen Erkrankung beeinflusst, verdeutlicht das folgende…

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