Anzeige

Ovarialkarzinom Rucaparib verlängert Progressionsfreiheit um bis zu 17 Monate

ASCO 2022 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Im Rahmen der ITT-Auswertung betrug das mediane PFS im Rucaparib-Arm 20,2 Monate vs. 9,2 Monate. Im Rahmen der ITT-Auswertung betrug das mediane PFS im Rucaparib-Arm 20,2 Monate vs. 9,2 Monate. © iStock/ Mohammed Haneefa Nizamudeen

Für Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom ist die First-Line-Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor nach platinbasierter Chemotherapie eine Option. Unklar ist, ob einzelne Subgruppen stärker profitieren als andere. In ATHENA-MONO legte man darum ein besonderes Augenmerk auf Personen mit Fehlern in der homologen Rekombination.

In die insgesamt vierarmige randomisierte doppelblinde Phase-3-Studie ATHENA wurde ein breites Kollektiv an Patientinnen mit neu dia­gnostiziertem fortgeschrittenem high grade Ovarialkarzinom (­FIGO-Stadium III/IV) eingeschlossen. Auch solche ohne BRCA-Mutation oder andere Formen einer Defizienz in der homologen Rekombination (HRD) sowie Hochrisiko-Erkrankte mit postoperativem Tumorrest nahmen teil. Alle Frauen waren operiert worden und hatten 4–8 Zyklen einer platinbasierten Erstlinientherapie (± Bevacizumab) erhalten, auf die sie angesprochen hatten.

Prof. Dr. Bradley J. Monk, University of Arizona School of Medicine, Phoenix, stellte die Ergebnisse von ATHENA-MONO (Arm B + D) zum…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.