Anzeige

Ohrerkrankungen Schon individuelles Üben und Instrumentenstimmen schlägt Musikern aufs Gehör

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Der bedeutendste beeinflussbare Risikofaktor für eine Schwerhörigkeit bei Berufsmusikern ist der Lärm. Der bedeutendste beeinflussbare Risikofaktor für eine Schwerhörigkeit bei Berufsmusikern ist der Lärm. © vectorfusionart – stock.adobe.com

Für Musiker und andere Menschen, die von Berufs wegen auf ein vollkommenes Gehör angewiesen sind, kann bereits ein geringer Hörverlust das Ende der Karriere bedeuten. Das macht die spezielle Prävention, Diagnostik und Therapie von Ohrerkrankungen und insbesondere von Hörstörungen für diese Personen so wichtig.

Der bedeutendste beeinflussbare Risikofaktor für eine Schwerhörigkeit bei Berufsmusikern ist der Lärm. Gleiches gilt für Instru­mentenbauer, Klavierstimmer und Sonar-Techniker, aber auch für Tonmeister, Logopäden und Ornithologen, schreibt ein Autorenteam um Dr. Dr. ­David ­Bächinger vom Universitätsspital ­Zürich. Übermäßiger Lärm schädigt bereits nach wenigen Stunden die Haarzellen, was die permanente Anhebung der Hörschwelle zur Folge hat. Außerdem weiß man inzwischen, dass schon kurzzeitiger Krach zwar keinen Haarzellschaden zur Folge hat, sehr wohl aber den Hörnerv beeinträchtigen kann.

Bereits unverstärkte Musik beim individuellen Üben oder beim Stimmen eines Instruments kann…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.