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Sechs Schritte mit SPIKES: Sicherheit beim Überbringen schlechter Nachrichten

Autor: Dr. Susanne Gallus

Sorgen Sie für eine angemessene Privatsphäre, z.B. ein Besprechungszimmer. Sorgen Sie für eine angemessene Privatsphäre, z.B. ein Besprechungszimmer. © iStock/AlexRaths

Dem Patienten schlechte Nachrichten übermitteln? Das, was sie fachlich zu sagen haben, sollte zwar im Vordergrund stehen, aber wo, wann und wie sie das Gespräch führen, wird den Ausgang entscheiden. Als ein sechs-Schritte-Protokoll hilft SPIKES Ihnen, auch bei schwierigen Themen nicht den Halt zu verlieren.

STEP 1: Rahmenbedingungen

  • Sorgen Sie für eine angemessene Privatsphäre, z.B. ein Besprechungszimmer, oder ziehen Sie die Vorhänge um das Bett zu. Taschentücher sollten auf jeden Fall bereit stehen.
  • Manche Patienten haben lieber noch eine vertraute Person dabei. Das sollte aber die Entscheidung des Kranken bleiben. Handelt es sich z.B. um eine größere Familie, bitten Sie ihn, ein bis zwei Personen auszuwählen.
  • Setzen Sie sich. Es entspannt den Patienten und vermittelt das Gefühl, dass Sie sich für das Gespräch Zeit nehmen. Vermeiden sie physische Barrieren zwischen sich und ihm. Emöglichen Sie es ihm sich anzuziehen, falls Sie ihn zuvor untersucht haben.
  • Bleiben Sie in Kontakt! Den…

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