Früher Einsatz, klare Effekte SGLT2-Inhibitoren senken Sterberisiko bei akutre Herzinsuffizienz

Autor: Alexandra Simbrich

In der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz haben SGLT2-Inhibitoren ihren festen Platz. In der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz haben SGLT2-Inhibitoren ihren festen Platz. © molekuul.be - stock.adobe.com

Eine Meta-Analyse hat gezeigt: Ein früher Einsatz von SGLT2-Hemmern bei akuter Herzinsuffizienz hat das Sterberisiko um 29 % und Rehospitalisierungen um 27 % gesenkt.

In der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz haben SGLT2-Inhibitoren ihren festen Platz. Sie reduzieren da Risiko für wiederholte Krankenhausaufenthalte sowie die kardiovaskuläre Mortalität. Angesichts dessen wurde inzwischen auch in mehreren Studien ihr Einsatz bei akuter Herzinsuffizienz untersucht, schreibt ein Team um Miloud Cherbi von der Universität Paul Sabatier in Toulouse. Darin konnten die Substanzen die Hypervolämie wirksam reduzieren. Allerdings lieferten die bisherigen Untersuchungen keine aussagekräftigen Ergebnisse zu Endpunkten wie Todesursachen oder Rehospitalisierungsraten. Dies wollten die Forschenden mit einer systematischen Metaanalyse ändern. 

In dieser…

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