Beobachten oder anpacken? So findet man die richtige Behandlungsoption beim Prostatakarzinom

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Möglicherweise können auch Radiopharmazeutika die Überlebenszeit bei Kastrationsresistenz verlängern. Möglicherweise können auch Radiopharmazeutika die Überlebenszeit bei Kastrationsresistenz verlängern. © Peakstock – stock.adobe.com

Neu diagnostizierte Prostatakarzinome können unterschiedlich maligne sein – von klinisch unbedeutsamen Läsionen bis hin zum aggressiven, potenziell letalen Tumor. In der Praxis gilt es, sowohl eine Über- als auch eine Untertherapie zu vermeiden.

Männer mit lokal begrenztem Prostatakarzinom haben eine Fünf-Jahres-Überlebensrate von nahezu 100 %. Für sie stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Wahl. Die Entscheidung hängt vom individuellen Risiko, von der Lebenserwartung und von der Präferenz der Betroffenen ab, erklärt ein Autorenteam um Prof. Dr. Ruben Raychaudhuri von der University of Washington.

Active Surveillance kommt als Strategie bei Männern mit neu diagnostiziertem Prostatakrebs und niedrigem Risiko immer häufiger zum Einsatz. Sie umfasst wiederholte PSA-Messungen, digital rektale Untersuchungen (DRU), Prostatabiopsien und MRT. Als Zeichen für einen Progress werden eine verkürzte PSA-Verdopplungszeit, Veränderungen im…

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