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Krebserkrankte mit COVID-19 So kann die frühe ambulante Behandlung aussehen

DGIM 2023 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Bei Erkranken Krebs­patient:inen an COVID-19 liegt der Fokus auf der ambulanten Frühtherapie, hier sind verschiedene monoklonale Antikörper zugelassen. Bei Erkranken Krebs­patient:inen an COVID-19 liegt der Fokus auf der ambulanten Frühtherapie, hier sind verschiedene monoklonale Antikörper zugelassen. © Framestock – stock.adobe.com

Erkranken Krebs­patient:inen an COVID-19, so liegt der Fokus auf der ambulanten Frühtherapie, berichtete PD Dr. ­Nicola Giesen vom Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart. Laut aktueller AGIHO-Leitlinie sollten für die ambulante Behandlung monoklonale Antikörper – sofern diese gegen die aktuelle SARS-CoV-2-Variante wirken – zum Einsatz kommen. Eine A-Bewertung hat auch Nirmatrelvir/Ritonavir erhalten. Remdesivir (B) und Molnupiravir (C) werden mit einer schwächeren Empfehlung in der Leitlinie genannt.

Für die frühe ambulante Therapie sind verschiedene monoklonale Antikörper zugelassen. Unter anderem Sotrovimab, das in der Phase-3-Studie COMET-ICE gegen Placebo bei Hochrisikopatient:innen mit symptomatischer COVID-19-Ekrankung geprüft wurde. Im Prüfarm kam es deutlich seltener zu Hospitalisierungen oder Tod als in der Kontrolle, so die Referentin. Allerdings sei die Behandlung mit Antikörpern momentan schwierig, da viele der zugelassenen Substanzen nur eine eingeschränkte Effektivität gegen die aktuell vorherrschende SARS-CoV-2-Variante aufweisen. 

Die primäre Empfehlung für die frühe ambulante Therapie besteht daher für Virostatika. Durch die Gabe von Molnupiravir wurden zwar…

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