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Subkutan statt intravenös: einfachere Antikörper-Applikation beim multiplen Myelom

Autor: Friederike Klein

Die Applikationsdauer ist in subkutaner Form deutlich geringer. Die Applikationsdauer ist in subkutaner Form deutlich geringer. © iStock/ma-no

Daratumumab gehört bereits in allen Therapielinien des multiplen Myeloms zum Standard. Bislang wird der Antikörper infundiert. Aber auch die subkutane Applikation scheint machbar.

Eine Formulierung von Daratumumab mit der rekombinanten Hyaluronidase PH20, die die Permeabilität des subkutanen Gewebes verbessert, könnte die subkutane Gabe des CD38-Antikörpers ermöglichen, erläuterte Professor Dr. Maria-Victoria Mateos von der Universität in Salamanca. Die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Formulierung (Zieldosis 1800 mg) wurde in der Phase-III-Studie COLUMBIA randomisiert mit der von Daratumab i.v. (Zieldosis 16 mg/kg) verglichen. An der Studie nahmen 522 Patienten mit multiplem Myelom (r/r MM) teil, die nach mehrfacher Vorbehandlung rezidiviert oder refraktär waren. Die jeweilige Therapie wurde bis zum Progress fortgeführt.

Nichtunterlegenheit konnte belegt werden

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