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Therapie-Deeskalation „sicher und machbar“ beim metastasierten Seminom

Autor: Dr. Moyo Grebbin

Seminome betreffen hauptsächlich junge Männer. Seminome betreffen hauptsächlich junge Männer. © wikimedia/Mattopaedia (CC BY-SA 3.0)

Mithilfe der FDG-PET kann man das Ansprechen auf eine Behandlung überwachen. Ziel der Phase-2-Studie SEMITEP war es, abzuschätzen, ob nach einem negativen PET-Befund beim metastasierten Seminom die Chemotherapiedosis reduziert werden kann.

„Wie können wir die Behandlungsintensität herabsetzen, um die erheblichen Langzeit-Nebenwirkungen der Cisplatin-Chemotherapie zu verringern?“, fasste Dr. Yohann Loriot vom Institut Gustave Roussy bei Paris die Fragestellung der SEMITEP-Studie zusammen. Grund für den Ansatz ist die sehr gute Prognose des seltenen Tumors, der hauptsächlich junge Männer betrifft. „Wir können davon ausgehen, dass wir die große Mehrheit der Betroffenen mit einem metastasierten Seminom heilen können“, erklärte der Referent. Um vielen Männern eine überhöhte Behandlung zu ersparen, setzten die Forscher auf eine risikoangepasste Herangehensweise. Um zu einem frühen Zeitpunkt Patienten zu identifizieren, deren…

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