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Tyrosinkinase-Hemmer auch gegen MS

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp/Birgit Maronde

Die Phase-2-Studie deutet auf die erfolgreiche MS-Therapie hin. Die Phase-2-Studie deutet auf die erfolgreiche MS-Therapie hin. © Juan Gärtner – stock.adobe.com

Der orale Bruton-Tyrosinkinase-Hemmer Evobrutinib reduziert bei Patienten mit aktiver MS die Zahl der Gadolinium-anreichernden Läsionen im Gehirn. Langzeituntersuchungen sollen nun die klinischen Effekte des gezielt wirksamen Immunmodulators zeigen.

In der Onkologie haben sie sich bereits etabliert, nun will man sich Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) auch in der Therapie der Multiplen Sklerose zunutze machen. Immerhin spielen Tyrosinkinasen eine wesentliche Rolle bei der Aktivierung von B-Zellen, insbesondere der B-Memoryzellen, wie Professor Dr. Volker Limmroth vom Klinikum Köln-Mehrheim erklärte.

Er stellte eine im letzten Jahr publizierte Phase-2-Studie vor, in der man den selektiven oralen Hemmer der Bruton-Tyrosinkinase Evobrutinib bei Patienten mit schubförmiger MS bzw. solchen mit sekundär progredienter MS, aber noch nachweisbaren Schüben, testete.1 In fünf Gruppen erhielten die 267 Teilnehmer entweder einmal täglich 25 mg…

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