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Überlebensvorteil bei nicht-resektablen Kopf-Hals-Tumoren

Autor: Friederike Klein

Die Gabe eines Apoptose-Protein-Inhibitors beeinträchtigte die geplante Strahlenchemotherapie nicht. Die Gabe eines Apoptose-Protein-Inhibitors beeinträchtigte die geplante Strahlenchemotherapie nicht. © iStock/Mark Kostich

Bislang sind Versuche gescheitert, das Überleben von Patienten mit nicht-resezierbaren, lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren zu verlängern. Die Kombination von Strahlenchemotherapie mit dem Apoptose-Protein-Inhibitor Xevinapant scheint hingegen erfolgsversprechend.

„Das ist das erste Mal seit bestimmt 30 Jahren, dass in einer Studie für einen Kombinationspartner von einer cisplatinbasierten Radiochemotherapie bei Kopf-Hals-Tumoren ein Überlebensvorteil gezeigt werden konnte“, betonte Professor Dr. Jean Bourhis, Service de radio-oncologie, Centre hospitalier universitaire vaudois, Lausanne. Seine Beschreibung bezog sich auf Xevinapant, einen oralen Inhibitor von Apoptose-Proteinen. Im Tiermodell von Kopf-Hals-Tumoren machte er diese empfindlicher für eine Chemo- und/oder Strahlentherapie. In der von Prof. Bourhis vorgestellten Phase-2-Studie bestätigte sich das auch klinisch.1

An der Untersuchung nahmen 96 Patienten teil, mit einem nicht-resektablen,…

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