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Speicheldrüsenkrebs und Coronaimpfung ... und da war der Tumor (fast) weg

Autor: Dr. Judith Besseling

Vermutlich hat eine durch die COVID-19-Impfung hervorgerufene systemische Entzündungsreaktion die Tumoren schrumpfen lassen. (Agenturfoto) Vermutlich hat eine durch die COVID-19-Impfung hervorgerufene systemische Entzündungsreaktion die Tumoren schrumpfen lassen. (Agenturfoto) © iStock/FatCamera

Erst kam der Krebs, dann die COVID-19-Impfung. Amerikanische Kolleg:innen berichten von einer 61-Jährigen mit Parotiskarzinom, deren Tumor nach der zweiten Impfdosis mit einer mRNA-Vakzine zu schrumpfen begann. Ganz ohne Krebstherapie.

Es ist März 2020, eine 61-jährige Frau bekommt die Dia­gnose myoepitheliales Karzinom der linken Parotis, T2N0MX. Sie wird mittels Parotidektomie und postoperativer Radiotherapie (60 Gy) behandelt. Im Juli 2020 zeigen sich auf CT-Aufnahmen vergrößerte bilaterale Knötchen in der Lunge. Eine Biopsie bestätigt die Metastasierung. Da es keine kurativen Behandlungsmöglichkeiten gibt, entscheidet sich das behandelnde Team um Dr. ­Luana Guimaraes de Sousa, MD Anderson Cancer Center, Houston, für eine engmaschige Überwachung der Patientin.

Wie die Ärzt:innen berichten, erhielt die Betroffene im Januar 2021 ihre erste Impfdosis des COVID-19-Impfstoffs mRNA-1273. Sie re­agierte darauf mit leichten…

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