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Cytomegalievirus unter Checkpoint-Inhibition Virustatikum könnte sich als Hepatitis-Prophylaxe eignen

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Das Cytomegalievirus wird unter CPI reaktiviert. Das Cytomegalievirus wird unter CPI reaktiviert. © iStock/Dr_Microbe

Unter einer Checkpoint-Inhibition kann es zu einer Hepatitis kommen. Ein positiver CMV-IgG-Status vor Therapiestart spricht dabei für eine Prädisposition, weshalb dann die Frequenz der CD4+ TEM bestimmt werden sollte. Zur Therapie und Prophylaxe könnte sich ein Virostatikum eignen.

Nivolumab/Ipilimumab können immunvermittelte Nebenwirkungen auslösen. Als häufigste schwere Komplikationen vom Grad 3–4 führte Dr. Hannah-Lou Schilling vom Universitätsklinikum Regensburg Kolitiden, Diarrhöen und den Anstieg der Transaminasen an.

Da diese nicht selten einen Therapieabbruch erfordern, wären Prädiktoren ebenso wie Ansätze für Prävention und Behandlung hilfreich. Die Arbeitsgruppe um Dr. Schilling untersuchte daher bei 108 Patienten mit metastasiertem Melanom unter kombinierter Checkpoint-Blockade, ob eine individuelle Prädisposition für bestimmte immunvermittelte Nebenwirkungen identifiziert werden kann. Zudem prüften sie, inwiefern sich daraus ein Risikoprofil für eine…

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