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Wann profitieren Patienten mit Typ-2-Diabetes von Acetylsalicylsäure?

Autor: Dr. Elke Ruchalla

ASS sind bei Diabetikern eher für eine Sekundärprophylaxe geeignet. ASS sind bei Diabetikern eher für eine Sekundärprophylaxe geeignet. © iStock/macgyverhh

Wie soll die prophylaktische Gerinnungshemmung beim Typ-2-Diabetiker aussehen? Ein Autorenteam hat die aktuellen Studienergebnisse zur Thrombozyteninhibition bei diesen Hochrisikopatienten zusammengefasst.

Über Sinn und Unsinn von ASS zur kardiovaskulären Primärprophylaxe streiten die Experten schon lange. Auch darüber, wie bei Diabetikern vorgegangen werden soll. Heute ist klar, dass bei Personen mit hohem kardiovaskulärem Risiko Acetylsalicylsäure zwar Myokardinfarkt, Schlaganfall, transitorisch-ischämische Attacken und kardiovaskuläre Todesfälle verhindern kann (relative Risikoreduktion 12 %). Sie lässt aber auch die Gefahr von Blutungen, vor allem im Magen-Darm-Trakt, deutlich steigen (relative Risikoerhöhung 29 %).

Natürlich sollte man auf Patientenwünsche eingehen. Dabei ist aber stets zu berücksichtigen, ob die Blutungsneigung vor der Thrombozytenhemmung erhöht ist oder eher normal.…

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