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Was es beim DIY Closed Loop in der Praxis zu beachten gibt

Autor: Antje Thiel

„Closed loop – open mind!“ Die Looper wünschen sich weniger Skepsis. „Closed loop – open mind!“ Die Looper wünschen sich weniger Skepsis. © iStock/Branimir76

Die Zahl der „Looper“ wächst von Tag zu Tag. Entsprechend begegnen auch immer mehr Diabetespraxen einzelnen Patienten, die ihr CGM-System und ihre Insulinpumpe anders nutzen als von den Herstellern vorgesehen. Als das Thema „DIY Closed Loop“ vor einigen Jahren auch ins Bewusstsein der Ärzteschaft vordrang, überwogen noch Ablehnung und Skepsis. Die Hauptsorge galt neben medizinischen Risiken den (bis heute) ungeklärten Haftungsfragen.

Doch mittlerweile wandelt sich die Stimmung. Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen hat sich die Looper-Bewegung in den vergangenen Jahren durch Misstrauen und Warnungen nicht einschüchtern lassen, sondern immer weiter an Zulauf gewonnen. Tagungspräsident Dr. Nikolaus Scheper formulierte es so: „Mich beeindruckt, mit welcher Hartnäckigkeit, welchem Ehrgeiz und Stolz die Community diese Pionierarbeit leistet.“ Zum anderen lässt sich kaum von der Hand weisen, dass erfahrene Looper gute Therapieergebnisse erzielen – in Bezug auf das Glukosemanagement ebenso wie auf ihre Lebensqualität.

Ein typisches Beispiel hierfür ist der 40-jährige IT-Sicherheitsingenieur Timm Korte, der…

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