Willkommen in der Spielhölle

Aus der Redaktion Autor: Elisa Sophia Breuer

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Lootboxen fördern Spielsucht und sind ein bewährtes Mittel, Kindern und Jugendlichen bei Onlinespielen Geld abzuknüpfen. Warum sind sie überhaupt noch erlaubt? Ein Kommentar.

Zocken Ihre Kinder oder Enkel auch das Onlinespiel FIFA? Und haben Sie dafür Ihre Kreditkarte hinterlegt? Falls ja, heißt es für Sie, gut aufpassen! Die Bezahlung per Kreditkarte ist nötig, um das „perfekte“ Fußballteam zusammenzustellen und möglichst gewinnen zu können.

„Pay-2-Win“ heißt das Konzept und ist bei Electronic Arts beliebt. In ihrem Videospiel FIFA (USK 0!) verkauft das Unternehmen Pakete mit Spielern. Das Prinzip dieser sog. Lootboxen: Man erwirbt etwas, ohne vorher den Inhalt zu kennen. Das „Ultimate Team“, dass man so mit etwas Glück ergattert, brachte im Jahr 2017 dem Hersteller 800 Mio. US-Dollar ein. Auch Coin Master, Star Wars Battle­front und Co. beinhalten solche…

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