
Protonenpumpen-Inhibitoren Wirkung der Chemotherapie gehemmt

Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) werden vor allem Patienten mit gastrointestinalen Tumoren häufig verschrieben. Die Daten zu langfristigen Folgen sind z.T. widersprüchlich: In Beobachtungsstudien schienen Mortalität und Morbidität verschiedener Organsysteme erhöht. In präklinischen In-vitro-Untersuchungen hingegen verstärkte sich zunächst die Effektivität onkologischer Behandlungen.
Jüngst fanden Wissenschaftler aber Hinweise für eher schädliche Auswirkungen der Substanzen, die möglicherweise auf Veränderungen des pH-Werts sowie des gastrointestinalen Mikrobioms im Verdauungstrakt zurückgehen. Insbesondere oral verabreichte Medikamente wie Capecitabin könnten hiervon betroffen sein. …
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