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Aktinische Keratosen verschwinden mit Kälte, Laser und Gel

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Nach der Kryotherapie (rechts) einer aktinischen Keratose (links) mit flüssigem Stickstoff bilden sich schmerzhafte Blasen. Nach der Kryotherapie (rechts) einer aktinischen Keratose (links) mit flüssigem Stickstoff bilden sich schmerzhafte Blasen. © wikimedia/James Heilman, MD (CC BY-SA 4.0); wikimedia/Alis malis

Aktinische Keratosen sind eindeutig Krebs­vorstufen. Doch wie groß die Gefahr der Entartung wirklich ist, weiß man nicht so genau. Müssen deshalb alle Läsionen behandelt werden?

Die Zahlen für die Progression einer aktinischen Keratose (AK) zum Plattenepithelkarzinom schwanken in der Literatur zwischen 0,03 % und 20 % pro Läsion und Jahr. Die Präkanzerose weist aber auch hohe Spontanremissionsraten von 15–63 % auf, schreiben Professor Dr. Carola Berking von der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Klinikum der Universität München und ihre Kollegen.

Ob eine aktinische Keratose therapiert werden muss, richtet sich nach klinischem Bild, Risikofaktoren (z.B. Immunsuppression, kumulative UV-Exposition, Anzahl der Läsionen), Komorbiditäten, Lebenserwartung und Patientenwunsch. Für selbst applizierbare und lang dauernde Interventionen bedarf es außerdem einer…

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