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Alte und neuere Antikoagulanzien im Vergleich

Fortbildung , Medizin und Markt Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bei der Wahl der Antikoagulation müssen Komorbiditäten beachtet werden. Bei der Wahl der Antikoagulation müssen Komorbiditäten beachtet werden. © iStock/cskaymark

Bei der oralen Antikoagulation gibt es inzwischen mehrere Möglichkeiten. Umso wichtiger ist es, über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wirkstoffe Bescheid zu wissen. Ein Gerinnungsexperte fasst die maßgeblichen Punkte zusammen.

Bei der oralen Antikoagulation gibt es inzwischen mehrere Möglichkeiten. Neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) wie Phenprocoumon stehen die drei Faktor-Xa-Inhibitoren Rivaroxaban, Apixaban und Edoxaban sowie der Thrombininhibitor Dabigatran zur Verfügung. Anders als mit diesen NOAK muss die Therapie mit Kumarinderivaten aufgrund der geringen therapeutischen Breite regelmäßig anhand der INR(International Normalized Rate)-Werte überwacht werden.

Wesentlich verbessern lässt sich die INR-Einstellung durch ein Gerinnungsselbstmanagement. Dabei misst der Patient regelmäßig seinen INR-Wert und passt die Dosis des VKA selbstständig an. In der Folge liegen wesentlich mehr Werte im therapeutischen…

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