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Amyloidose: Anti-CD38-Antikörper zusätzlich zur Immunchemotherapie verzögert Progress

Autor: Friederike Klein

Bei der Amyloidose bilden sich Amyloidablagerungen in verschiedenen Organen, wie hier im Herzen. Bei der Amyloidose bilden sich Amyloidablagerungen in verschiedenen Organen, wie hier im Herzen. © Science Photo Library/Biophoto Associates

Die seltene systemische Leichtketten-Amyloidose wird oft zu spät erkannt und hat dann wegen der vielfachen Organbeteiligung eine schlechte Prognose. Bei fortgeschrittener Erkrankung war in einer Phase-3-Studie eine Kombinationstherapie mit Daratumumab wirksam.

Ein wichtiges Therapieziel bei der neu diagnostizierten sys­temischen Leichtketten(AL)-Amyloidose ist ein schnelles, tiefes und anhaltendes hämatologisches Ansprechen. So soll die fortschreitende amyloidvermittelte Schädigung der Organfunktionen, insbesondere des Herzens, verlangsamt und das Überleben verbessert werden. Aktuell sterben etwa 30 % der Patienten bereits im ersten Jahr – wirksamere Therapien werden deshalb dringend benötigt, betonte Professor Dr. ­Efstathios ­Kastritis, Universität Athen.

In einer Phase-2-Studie war eine Monotherapie mit dem Anti-CD38-Antikörper Daratumumab bei rezidivierter/refraktärer AL-Amyloidose mit einem tiefen und anhaltenden hämatologischen…

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