Nebenwirkungen der Immuntherapie Checkpointinhibitoren: Risiko für Rheuma & Schmerz

DGIM 2025 Autor: Dr. Sonja Kempinski

Konservativ geschätzt betreffen die CI-induzierten unerwünschten Wirkungen bis zu 70 % der Behandelten. Konservativ geschätzt betreffen die CI-induzierten unerwünschten Wirkungen bis zu 70 % der Behandelten. © MrAshi - stock.adobe.com

Checkpointinhibitoren haben die Krebsbehandlung revolutioniert – und lösen dabei häufig rheumatische Nebenwirkungen aus. Neue Daten zeigen, wie sich Schmerzen kontrollieren lassen, ohne das Überleben negativ zu beeinflussen.

Die Tumorabwehr ist eine wichtige Aufgabe des Immunsystems. Denn dass aus fehlerhaften Basen kein Malignom entsteht, ist insbesondere patrouillierenden Immunzellen zu verdanken. Dabei geht es im Körper zu wie in einem Überwachungsstaat, sagte Prof. Dr. Hendrik Schulte-Koops von der LMU München: T-Zellen kommen pro Tag viele Male an den kernhaltigen Zellen des menschlichen Organismus vorbei. Erkennen sie krebsassoziierte Peptide, setzen sie sofort Abwehrmechanismen in Gang.

Ebenso wie die Tumorabwehr beruhen auch Autoimmunerkrankungen auf der Aktivität und der Regulation des Immunsystems. Beide Phänomene hängen somit zusammen. Eine Folge davon ist, dass eine Tumortherapie unter…

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