Anzeige

Divertikulitis: Ist die Behandlung mit Antibiotika sinnvoll?

Autor: Friederike Klein

Bei einer chronischen Divertikulitis mit Komplikationen hilft nur noch die Operation. Bei einer chronischen Divertikulitis mit Komplikationen hilft nur noch die Operation. © Science Photo Library/CNRI

Die Divertikulose ist per se keine Krankheit. Erst wenn Symptome auftreten, ändert sich das. Doch auch in diesem Fall sind Antibiotika häufig unnötig.

Ein Patient mit bekannter Divertikulose entwickelt Schmerzen im linken Unterbauch. Dann ist eine häufige, aber falsche Reaktion, sofort antimikrobiell zu behandeln, erklärte Professor Dr. Ludger­ Leifeld­ vom St. Bernward Krankenhaus Hildesheim. Er betonte: „Die meisten Patienten brauchen keine Antibiotika.“ Der Koordinator der alten und neuen Leitlinie1 erläuterte, was es bei der Behandlung von Divertikelkrankheit und Divertikulitis zu beachten gilt.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.