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Epigenetik DNA-Methylierung als neues Werkzeug für die Präzisionsmedizin

Autor: Friederike Klein

Die DNA kann zeigen, ob das Risiko besteht, nicht auf Metformin anzusprechen. Die DNA kann zeigen, ob das Risiko besteht, nicht auf Metformin anzusprechen. © Ozgu Arslan/gettyimages

Das Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, ist von vielen Faktoren abhängig. Hierzu zählen beispielsweise das Alter, genetische Risikovarianten, intrauterine Einflüsse und nicht zuletzt Ernährung, Übergewicht sowie körperliche Aktivität. Auch eine fehlgesteuerte Regulierung durch epigenetische Mechanismen scheint eine Rolle zu spielen. Das lässt sich klinisch möglicherweise nutzen.

„Epigenetische Regulationen umfassen im Wesentlichen drei Mechanismen“, erklärte Professor Dr. Charlotte Ling vom Zen­trum für Epigenetik und Diabetes der Universität von Lund in Schweden:

  • DNA-Methylierung
  • Nicht-codierende RNA
  • Histonveränderungen

Denkbar ist eine Veränderung dieser epigenetischen Mechanismen infolge des Diabetes. Oder die Diabetes-Risikofaktoren führen zu epigenetischen Veränderungen, die letztlich die Entstehung eines Typ-2-Diabetes begünstigen. Wie epigenetische Veränderungen und Diabetes zusammenhängen, untersucht Prof. Lings Arbeitsgruppe anhand der DNA-Methylierung. Sie fand in humanem Muskelgewebe von Menschen mit Diabetes während der Differenzierung von…

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