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Doppelte Wirksamkeit: Frakturen vorbeugen und Prognose verbessern

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Von Denosumab war bereits bekannt, dass es die Frakturrate senkt. Von Denosumab war bereits bekannt, dass es die Frakturrate senkt. © iStock/Dr_Microbe

Die adjuvante Gabe von Denosumab zusätzlich zur Aromatasehemmer-Therapie könnte nicht nur vor Frakturen schützen, sondern auch das krankheitsfreie Überleben verlängern. Das deutet eine deskriptive Analyse der ABCSG-18-Studie an, die postmenopausale Patientinnen mit Mammakarzinom untersuchte.

An der ABCSG-18-Studie nahmen insgesamt 3425 postmenopausale Patientinnen mit frühem HR+/HER2- Mammakarzinom und ohne Fernmetastasen teil. Die Frauen erhielten adjuvant einen nicht-steroidalen Aromatasehemmer (AH) und im experimentellen Arm zusätzlich adjuvant Denosumab (60 mg, 2x Jahr) oder Placebo. Primärer Studienendpunkt war die Zeitspanne bis zur ersten klinischen Fraktur. Eine frühere Auswertung hatte ergeben, dass Denosumab die Frakturrate statistisch signifikant gegenüber dem Placebo-Arm mit nur AH-Therapie reduzierte (HR 0,50; p < 0,0001).

Vom adjuvanten Einsatz der Bisphosphonate ist bekannt, dass diese auch die Rezidiv- und Sterberate von postmenopausalen Patientinnen…

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