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Dysphagie mit dem Teelöffel testen

Autor: Elisa Sophia Breuer

Bei einem Großteil der Senioren lässt sich der Test durchführen. Bei einem Großteil der Senioren lässt sich der Test durchführen. © iStock/leonello

Beim Hausbesuch im Seniorenheim weist der 80-jährige Patient schon wieder eine Pneumonie auf. Außerdem verliert er immer mehr an Gewicht und klagt über ein Globusgefühl bei der Tabletteneinnahme. Das sollte Sie an eine Dysphagie denken lassen.

Mit dem Alter verändert sich der Schluckvorgang – kein Wunder also, dass bei älteren Menschen häufig Dysphagien auftreten. Zusätzlich können Komorbiditäten wie ein Schlaganfall oder bestimmte Medikamente Schluckprobleme verstärken oder sogar auslösen.

Schluckstörung bleibt bei jedem Zweiten unbemerkt

In 40–60 % der Fälle bleibt die Störung aufgrund fehlender oder atypischer Symptomatik unbemerkt, erklärte Dr. Tanja­ Rittig, Sprachheilpädagogin an der Klinik für Ger­iatrie und Innere Medizin, Hüttenhospital Dortmund.

Wenn Sie ein Senior aufsucht, der häufig unter Hustenanfällen und pulmonalen Infekten leidet, könnte das ein erstes Dysphagiezeichen sein. Hat der Betroffene auch noch…

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