Anzeige

COPD Eine Lanze für die Spiroergometrie

Autor: Manuela Arand

Eine Spiroergometrie sollte zukünftig zum Standard gehören, um das Mortalitätsrisiko zu ermitteln. Eine Spiroergometrie sollte zukünftig zum Standard gehören, um das Mortalitätsrisiko zu ermitteln. © wikimedia/Cosmed (CC BY-SA 3.0)

Das Sterberisiko eines COPD-Patienten nur anhand von Symptomen und Exazerbationshistorie beurteilen zu wollen, greift womöglich zu kurz. Ein Arzt plädiert dafür, auch die Ergebnisse der Spiroergometrie zu berücksichtigen. 

Die Vierfeldertafel von GOLD steht in der Kritik, seit sie zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Geschaffen um Therapieentscheidungen zu leiten, finden viele Ärzte sie zu simplizistisch, sie werde dem heterogenen Spektrum der COPD-Phänotypen nicht gerecht, so die Kritik. Eine Gruppe um ­Alvar ­Agusti, Universität Barcelona, hat vor einigen Jahren versucht, das Dilemma durch Einführen von behandelbaren Merkmalen (Treatable Traits) aufzulösen. Die Resonanz fiel gemischt aus: Einige Ärzte fanden Gefallen daran, sich in der Therapie stärker von individuellen Charakteristika leiten zu lassen als von definierten Krankheitsbildern. Die Mehrzahl fürchtete aber Auflösung und Beliebigkeit. 

Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.