Anzeige

Frühes AML-Rezidiv: Orale Hypomethylierung verstärken

Autor: Friederike Klein

Durch die orale Einnahme bieten sich einige Vorteile. Durch die orale Einnahme bieten sich einige Vorteile. © P&G – stock.adobe.com

Mit Induktionschemotherapie erreichen bis zu 60 % der Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) im Alter > 60 Jahren eine Komplettremission (CR), erleben aber meist innerhalb von 18 Monaten wieder ein Rezidiv. Eine Erhaltungstherapie mit oralem Azacitidin soll das ändern.

Orales Azacitidin weist eine andere Pharmakokinetik und -dynamik auf als injizierbares. Die Zubereitungen sind nicht bioäquivalent, betonte Professor Dr. Hartmut Döhner von der Klinik für Innere Medizin III der Universität Ulm.1 Durch die orale Dosierung ist eine verlängerte Wirkstoffexposition in jedem Therapie­zyklus möglich.

An der Phase-3-Studie QUAZAR­ AML 001 nahmen 472 ältere Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) teil, die sich für eine allogene Stammzelltransplantation nicht eigneteten und, die mit einer Induktionschemotherapie eine (inkomplette) Remission erreicht hatten. Der eine Teil erhielt Placebo, der andere 300 mg orales Azacitidin täglich an 14 Tagen eines…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.