Wie hoch dosieren und wann wieder absetzen? Glukokortikoide bei Lupusnephritis optimal anpassen

DGRh 2025 Autor: Dr. Sonja Kempinski

Dosierung und Form der Glukokortikoid-Therapie bei aktiver Lupusnephritis werden in der Praxis unterschiedlich gehandhabt. Dosierung und Form der Glukokortikoid-Therapie bei aktiver Lupusnephritis werden in der Praxis unterschiedlich gehandhabt. © volha_r - stock.adobe.com

Dosierung und Form der Glukokortikoid-Therapie bei aktiver Lupusnephritis werden in der Praxis unterschiedlich gehandhabt. Neue Studiendaten zeigen, wie sich Dosierung und Pulstherapie auf Remission, Infektionen und Mortalität auswirken.

Bei einer aktiven Lupusnephritis empfehlen sowohl der ACR als auch die EULAR die initiale Kombinationstherapie. Als Partner für die notwendigen Glukokortikoide (GC) stehen Mycophenolat-Mofetil (MMF), Cyclophosphamid, Belimumab, Calcineurininhibitoren und inzwischen auch Obinutuzumab zur Auswahl, berichtete Dr. Johanna Mucke, Rheumazentrum Ruhrgebiet, Herne. Die Dosierungen für die Begleiter der GC sind jeweils gut definiert. Doch wie hoch und in welcher Form sollten die Glukokortikoide bei der akuten Lupusnephritis eingesetzt werden? Das wird in der Praxis oft unterschiedlich gehandhabt, sagte die Expertin. US-amerikanische Forschende haben deshalb versucht, mithilfe einer Metaanalyse den Ei…

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