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Herzrythmusstörung laut Smartwatch: Wann ist eine Behandlung nötig?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Mit einer Smartwatch und der zugehörigen App kann jeder sein EKG selbst aufzeichnen. Mit einer Smartwatch und der zugehörigen App kann jeder sein EKG selbst aufzeichnen. © Denys Prykhodov – stock.adobe.com

Dank Smartwatch diagnostizieren viele ihre Rhythmusstörungen heute selbst und erscheinen dann besorgt in der Praxis. Nun müssen Sie entscheiden, ob eine Behandlung nötig ist.

Die Abklärung des Zufallsbefunds Arrhythmie beruht primär auf der klinischen Untersuchung und EKG-Dokumentation, schreiben Dr. Nicolas Schaerli und Professor Dr. Michael Kühne von der Klinik für Kardiologie am Universitätsspital Basel. Der Puls wird am besten an der Arteria radialis getastet – bei Unregelmäßigkeiten mindestens 30 Sekunden lang. Ein Blick auf die Thoraxbewegungen verrät deren Einfluss auf die Atmung. Als Nächstes gilt es, zwischen einem komplett arrhythmischen Puls wie beim Vorhofflimmern und einer gewissen Regelmäßigkeit (z.B. beim AV-Block 2. Grades Typ Wenckebach) zu differenzieren. Die getas­tete Störung sollte man mit einem 12-Kanal-EKG dokumentieren. Falls dies damit…

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