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Hyposensibilisierung gegen Bienen- und Wespengift ist gleichzeitig machbar

Autor: Dr. Elke Ruchalla

In den meisten Fällen traten allergische Reaktionen erst bei Giftmengen über 20 µg auf. In den meisten Fällen traten allergische Reaktionen erst bei Giftmengen über 20 µg auf. © isarescheewin – stock.adobe.com; Alekss – stock.adobe.com

Eine erste Untersuchung deutet darauf hin, dass Kombitherapien nicht gefährlicher sind als die Hyposensibilisierung mit einem Insektengift. Diese Erkenntnis könnte Patienten mit Allergien gegen Wespen- und Bienengift künftig einigen Aufwand sparen.

Um den Zwetschgenkuchen herumschwirrende Bienen und Wespen versetzen Allergiker schon mal in Panik. Eine Hyposensibilisierung gegen die Gifte der beiden Insektenarten ist zwar möglich. Es wird aber aufwendig, wenn beide Therapien nacheinander erfolgen sollen. Das Autorenteam um Dr. Urban­ Cerpes­ von der Abteilung für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Graz beschreibt in einem „Letter to the Editor“, dass es auch weniger umständlich funktioniert.

Die Wissenschaftler werteten die Daten von 650 Patienten ihrer Klinik im Nachhinein aus. Bei allen waren in der Vergangenheit allergische Reaktionen nach Bienen- und/oder Wespenstichen aufgetreten, die Überempfindlichkeit wurde…

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