MVZ-Zunahme Inhaberbezogene Praxen auf dem Rückzug

Niederlassung und Kooperation Autor: Cornelia Kolbeck

Für Vertragsärzte ist die MVZ-Gründung nur bedingt lukrativ. Eine Chance für Investoren. Für Vertragsärzte ist die MVZ-Gründung nur bedingt lukrativ. Eine Chance für Investoren. © ASDF – stock.adobe.com

Einst war die ambulante Versorgung vor allem durch Einzelpraxen geprägt. Inzwischen gibt es große Praxen, Kooperationsstrukturen und seit 2004 auch Medizinische Versorgungszentren. Die Strukturen ändern sich und Vertragsärzte fürchten um ihre Existenz im Solidarsystem.

Das System der inhaberbezogenen Praxen ist flexibel und extrem leistungsstark, betonte Caroline Roos, stellvertretende Vorstandsvorsitzen­de der KV Hamburg (KVH), auf dem 3. Hamburger Versorgungsforschungstag. Doch es befinde sich auf dem Rückzug. Ob aus Versehen, gewollt oder als historische Notwendigkeit, Gesellschaft und Politik müssten sich im Klaren darüber sein, welche Auswirkungen das für die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit sich bringe. Und man müsse auch darüber sprechen, ob das Vordringen investorengeführter Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) zu Veränderungen in der Selbstverwaltung führe. „Gibt es sie dann noch?“ Die Anteile der Selbstständigen in den Gremien…

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