Neues von der NORD-STAR-Studie Injektion schlägt Tablette bei früher rheumatoider Arthritis

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Welche der beiden Vorgehensweisen effektiver ist, hat ein Team um Prof. Dr. Merete Hetland von der Universität Kopenhagen anhand der Daten aus der NORD-STAR*-Studie untersucht. Welche der beiden Vorgehensweisen effektiver ist, hat ein Team um Prof. Dr. Merete Hetland von der Universität Kopenhagen anhand der Daten aus der NORD-STAR*-Studie untersucht. © Crystal light - stock.adobe.com

Die frühe rheumatoide Arthritis soll so schnell wie möglich in Remission gebracht werden – so lautet die EULAR-Vorgabe. Unklar ist derzeit, mit welcher Strategie das geschehen soll. Einer Subgruppenanalyse von NORD-STAR zufolge könnte die Gelenkspritze plus Tripeltherapie die Nase vorn haben.

Unbehandelt führt die rheumatoide Arthritis (RA) zu Gelenkzerstörung und erheblichen Funktionseinschränkungen. Um dies aufzuhalten, soll die Erkrankung sofort bei Diagnose nach dem Treat-to-Target-Prinzip behandelt werden. Manche Ärztinnen und Ärzte präferieren die Gabe von Methotrexat (MTX) und oralen, zunächst hoch dosierten und später getaperten Glukokortikoiden (GC). Andere bevorzugen die intraartikuläre Injektion der Steroidhormone plus einer Tripeltherapie aus MTX, Sulfasalazin und Hydroxychloroquin. Welche der beiden Vorgehensweisen effektiver ist, hat ein Team um Prof. Dr. Merete Hetland von der Universität Kopenhagen anhand der Daten aus der NORD-STAR*-Studie untersucht. 

In dieser…

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