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Koronarplaques bestimmen den Erfolg der Statintherapie

Autor: Dr. Sascha Bock

Die Kalkablagerungen in den Koronarien dieses Patienten könnten in Zukunft vielleicht den Ausschlag für eine Statinverordnung geben. Die Kalkablagerungen in den Koronarien dieses Patienten könnten in Zukunft vielleicht den Ausschlag für eine Statinverordnung geben. © iStock/temet

Statine scheinen prognostisch herzlich wenig zu bringen, wenn die Koronarien frei von Plaques sind. Um Patienten zu einer präventiv wirksamen Therapie zu verhelfen, kommt die Kardio-CT ins Spiel.

Koronarkalk bedeutet Atherosklerose in den Herzkranzgefäßen und gilt als starker prognostisch ungünstiger Faktor. Eine begleitende Statintherapie beeinflusst das kardiovaskuläre Outcome positiv. Fehlen koronare Plaques, verschwindet dieser Lipidsenker-Effekt allerdings, wie Professor Dr. Stephan Achenbach, Medizinische Klinik II, Universitätsklinikum Erlangen, ausführte.

Dafür sprechen u.a. die retrospektiv erhobenen Daten von mehr als 13 500 Patienten im mittleren Alter von 50 Jahren und ohne vorbekannte KHK. US-Kollegen hatten sich den Calcium-Score im Kardio-CT angeschaut und die Teilnehmer im Median 9,4 Jahre nachbeobachtet. Ob mit oder ohne Statineinahme: Sofern initial kein…

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