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Kardiovaskuläre Komorbiditäten Mehr als jeder zweite Patient mit rheumatischem Grundleiden betroffen

Autor: Maria Weiß

Kardiovaskuläre Komorbiditäten sind bei Patienten mit Rheuma eher die Regel – die richtige Medikation kann das Risiko reduzieren. Kardiovaskuläre Komorbiditäten sind bei Patienten mit Rheuma eher die Regel – die richtige Medikation kann das Risiko reduzieren. © cutimage – stock.adobe.com

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind ein eigenständiger kardiovaskulärer Risikofaktor. Durch richtige Wahl der Medikation und eine optimale Einstellung lässt sich die Herzgefahr aber eingrenzen.

Egal wie frühzeitig und intensiv man eine rheumatisch-entzündliche Erkrankung behandelt – Patienten mit begleitender Herz-Kreislauf-Erkrankung haben grundsätzlich ein schlechteres Outcome, erläuterte Professor Dr. Klaus Krüger­, niedergelassener Rheumatologe aus München. Und solche Komorbiditäten sind eher die Regel als die Ausnahme: 54 % der Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) sind betroffen, 48 % der Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) und 52 % der SLE-Patienten. Bei Polymyalgia rheumatica sind es aufgrund des höheren Alters sogar 72 %. Man hat deshalb sehr gute Gründe, sich mit dem kardiovaskulären Risiko seiner Patienten zu beschäftigen.

Als Treiber der kardiovaskulären…

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