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Rheuma und Gicht: So beeinflusst die Medikation das kardiovaskuläre Risiko

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Das Risiko einer Herzinsuffizienz ist noch größer als angenommen. Das Risiko einer Herzinsuffizienz ist noch größer als angenommen. © iStock/wildpixel

Bei dem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Patienten mit rheumatoider Arthritis und Gicht spielt die systemische Inflammation eine entscheidende Rolle. Eine konsequente Therapie der Grunderkrankung sowie begleitender Faktoren wie Hypertonie und Hyperlipidämie ist nötig, um es zu senken.

Aufgrund der zugrunde liegenden systemischen Inflammation stellt die rheumatoide Arthritis (RA) einen unabhängigen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar, schreiben Dr. Romy Hansildaar und Kollegen vom Amsterdam Rheumatology and Immunology Center der Universität Amsterdam in einem Review. Dazu kommen bei vielen Patienten noch weitere gefäßrelevante Aspekte wie Alter, Geschlecht, Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und Hyperlipidämie zum Tragen. Zusammen erhöhen sie die Gefahr für atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankungen sowie auch für Herzinsuffizienz etwa um den Faktor 2. Die Gesamtmortalität ist bei RA-Patienten insbesondere aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um gut…

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