Anzeige

Morbus Waldenström: Kombinationstherapie senkt Risiko für Progress und Tod

Autor: Josef Gulden

Durch die vermehrte Produktion von IgM in den Lymphomzellen hat sich in der Leber ein Angiom (rosa) gebildet. Die Zirrhose des Patienten erschwert zusätzlich die Behandlung. Durch die vermehrte Produktion von IgM in den Lymphomzellen hat sich in der Leber ein Angiom (rosa) gebildet. Die Zirrhose des Patienten erschwert zusätzlich die Behandlung. © Science Photo Library/ZEPHYR

Ibrutinib ist in Kombination mit Rituximab zur Behandlung von Erwachsenen mit Waldenström-­Makroglobulinämie zugelassen. Grundlage dafür waren frühe Resultate der Phase-3-Studie iNNOVATE. Die längere Nachbeobachtung bestätigt nun den Vorteil.

Die Kombination aus dem Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor Ibrutinib kombiniert mit dem CD20-Antikörper Rituximab weist auch nach einem längeren Follow-up von fünf Jahren in der Studie iNNOVATE­ signifikante Vorteile gegenüber der Rituximab-Monotherapie auf. Nach Median 50 Monaten hatte die Zugabe von Ibrutinib das Risiko für Progression oder Tod um drei Viertel reduziert im Vergleich zu alleinigem Rituximab (Medianwert nicht erreicht vs. 20,3 Monate; Hazard Ratio 0,25; p < 0,0001). Nach 54 Monaten waren etwa zwei Drittel der Patienten unter der Kombination (68 %), aber nur ein Viertel derer unter Rituximab mono ohne Progress, erklärte Professor Dr. Christian­ Buske­ vom Universitätsklinikum…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.