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Morbus Waldenström: Rutscht Ibrutinib in die zweite Reihe?

Autor: Josef Gulden

Morbus Waldenström spricht auf den neuen BTK-Inhibitor an – Nebenwirkungen sinken. Morbus Waldenström spricht auf den neuen BTK-Inhibitor an – Nebenwirkungen sinken. © iStock/Dmitrii_Guzhanin

Bisher wird der Morbus Waldenström mit dem BTK-Inhibitor Ibrutinib behandelt. Eine selektivere Option könnte Zanubrutinib darstellen. Der Einsatz des Präparats wird momentan in Studien aller Phasen geprüft.

Der Morbus Waldenström ist ein seltenes indolentes Non-Hodgkin-Lymphom mit Knochenmarksinfiltration und monoklonaler Gammopathie im Serum. Die derzeit bedeutsamste genetische Alteration ist die L265P-Mutation im MYD88-Gen, das an der angeborenen und erworbenen Immunantwort beteiligt ist und im mutierten Zustand antiapoptotisch wirkt.

Zanubrutinib wirkt selektiver als Ibrutinib

Eine der wichtigsten therapeutischen Entwicklungen in den letzten Jahren war die Einführung des BTK-Inhibitors Ibrutinib. Der Zweitgenerations-BTK-Inhibitor Zanubrutinib ist selektiver und mindestens so wirksam wie Ibrutinib. Dieser wurde in den USA bereits zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären…

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