
Mütterlicher Zervixtumor während der Geburt aufs Kind übertragen

Die Übertragung maligner Tumoren von Müttern auf ihre Kinder kommt extrem selten vor. Experten schätzen, dass eine von 1000 Gebärenden an Krebs erkrankt ist und nur in einem von 500 000 Fällen eine Transmission stattfindet. Diese erfolgt üblicherweise hämatogen über die Plazenta. Japanische Kollegen um Dr. Ayumu Arakawa vom National Cancer Center Hospital in Tokio berichteten nun von einer Übertragung, die scheinbar während der Geburt stattgefunden hatte. Bei den betroffenen Kindern handelte es sich um zwei Jungen im Alter von 23 Monaten bzw. sechs Jahren mit peribronchialen Raumforderungen.
Fall 1
Im ersten Fall diagnostizierten die Mediziner ein neuroendokrines Karzinom der Lunge...
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.