Anzeige

Mukoviszidose: Irreversible Lungenschäden bei der CF verhindern

Autor: Manuela Arand

Neue Entwicklungen lassen auf eine effektive Therapie für alle Patienten hoffen. Neue Entwicklungen lassen auf eine effektive Therapie für alle Patienten hoffen. © BigBlueStudio – stock.adobe.com

Noch gibt es nicht einmal eine Behandlung, die bei heterozygoten Trägern der wichtigsten Mukoviszidose-Mutation zuverlässig wirkt, da träumen Spezialisten schon von personalisierter Therapie. Erstaunlich daran: Die Träume könnten bald wahr werden.

Obwohl die Patienten heute nicht mehr im Vorschulalter sterben, bleibt die Mukoviszidose (CF) mit einer Prävalenz von 1:3000 die häufigste tödliche hereditäre Erkrankung in Deutschland. Zwar sind ganz unterschiedliche Organsysteme betroffen, aber die pulmonalen Schäden prägen Morbidität und Mortalität.

Der zugrunde liegende genetische Defekt des Chloridkanals CFTR ist seit 30 Jahren bekannt, über 2000 Mutationen wurden identifiziert. Sie beeinträchtigen die Kanalfunktion so, dass zäher, kaum hydrierter Mukus entsteht, der Infektionen, chronische Inflammation und letztlich irreversible Strukturschäden induziert. Doch erst seit Kurzem gelingt es, spezifische Therapien zu entwickeln.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.