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Neuroprotektive Substanzen enttäuschen bei sekundär progredienter MS

Autor: Dr. Daniela Erhard

Keines der Arzneimittel zeigte die gewünschte Wirkung auf die sekundär progrediente Multiple Sklerose. Keines der Arzneimittel zeigte die gewünschte Wirkung auf die sekundär progrediente Multiple Sklerose. © ag visuell – stock.adobe.com

Für die sekundär progrediente Multiple Sklerose ohne Schübe geht die Suche nach krankheitsmodifizierenden Therapien weiter. Gerade erst haben sich drei vielversprechende Prüfmedikamente als unbrauchbar erwiesen.

Im Gegensatz zu MS-Patienten mit noch vorhandener Schub­aktivität stehen für diejenigen, bei denen das Nervenleiden schleichend fortschreitet, nur sehr wenige Medikamente zur Verfügung. Das Autorenteam der ­MS-SMART-Studie (Multiple Sclerosis-Secondary Progressive Multi-Arm Randomisation Trial) unter Federführung von Professor Dr. J­eremy ­Chataway vom University College London hat jetzt drei vielversprechende Wirkstoffe für die inaktive sekundär progrediente Multiple Sklerose (SPMS) getestet – mit ernüchterndem Ergebnis.

Die Wissenschaftler hatten in ihrer vielarmigen Phase-2b-Studie jeweils etwa 100 Patienten mit SPMS ohne aufgesetzte Schübe über 96 Wochen mit einem der drei…

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