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Ösophaguskarzinom: Weniger Komplikationen bei laparoskopischem Eingriff plus Thorakotomie

Autor: Josef Gulden

Führt eine Hybrid-Operation zu weniger intra-
und postoperativen Komplikationen? Führt eine Hybrid-Operation zu weniger intra- und postoperativen Komplikationen? © iStock.com/jxfzsy

Beim Ösophaguskarzinom ist die möglichst radikale Operation die einzige Chance auf Heilung. Dafür gibt es verschiedene Techniken: offen, minimal-invasiv oder im Hybrid-Modus. Französische Mediziner demonstrieren nun die Vorteile der Kombination.

Durch die Verfeinerung der chir­urgischen Verfahren und Zen­tralisierung in Kliniken mit großer Erfahrung hat sich in den letzten Jahren die Prognose von Patienten mit Speiseröhrenkrebs nach radikaler Ösophagektomie verbessert. Dieser Eingriff wird heute meist gleichzeitig von thorakaler und abdomineller Seite durchgeführt.

Hybrid-Methode mit mehreren Pluspunkten

Es gibt dafür neben einer komplett offenen und einer vollständig minimal-invasiven auch eine Hybrid-Technik. Dabei wird eine laparoskopische abdominelle Phase mit einer offenen Thorakotomie kombiniert. Das bringt Vorteile mit sich:

  • weniger pulmonale Komplikationen
  • ein geringeres Risiko der Tumor­aussaat
  • eine leichtere…

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