Sperenzien in den Spritzenhäusern
© MT
Ob im Ruhestand oder in Elternzeit: Der Appell zur Mitarbeit in den Corona-Impfzentren richtete sich Ende letzten Jahres an alle Ärzte, die ein Jota Zeit aufbringen konnten. Als Teilzeitkraft in der Redaktion hatte ich den Gedanken, die Sache mit zu unterstützen. Auf meine E-Mail an die Landesärztekammer Hessen bekam ich auch binnen weniger Stunden eine Antwort mit der Bitte, meine Daten, d.h. zeitliche Verfügbarkeit, Sprachkenntnisse, mögliche Einsatzorte, Notfallkenntnisse etc., einzureichen. Gesagt, getan – und damit endet die Geschichte eigentlich. Denn das war das Letzte, was ich hörte.
Als ich ein paar Wochen später bei der Kammer nachfragte, hieß es, man habe meine Daten an die…
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