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Kolonkarzinom Splitting der Chemotherapie in prä- und postoperativ reduziert Rezidivrisiko

Autor: Josef Gulden

Eine neoadjuvante Chemotherapie könnte sich beim Kolon­karzinom als 
sehr hilfreich erweisen. Eine neoadjuvante Chemotherapie könnte sich beim Kolon­karzinom als sehr hilfreich erweisen. © SciePro – stock.adobe.com

Eine neoadjuvante Chemotherapie wurde beim Kolon­karzinom bislang nicht formal in Phase-3-Studien getestet. Britische Kolleg:innen holten das nun nach und belegten den Nutzen des prä­operativen Vorgehens.

Patient:innen mit Kolonkarzinom erhalten standardmäßig eine adjuvante Therapie, in der Regel mit Oxaliplatin und Fluoro­pyrimidinen. Eine neoadjuvante Komponente bringt möglicherweise mehrere Vorteile: Sie kann bewirken, dass der Tumor schrumpft und dadurch eine R0-Resektion erleichtern sowie das Risiko für die intraoperative Streuung von Krebszellen minimieren. Außerdem lassen sich damit lange vor der adjuvanten Behandlung Mikrometastasen bekämpfen, was besonders attraktiv erscheint: Denn durch die Operation werden Wachstumsfaktoren aktiviert, die eine Tumorproliferation stimulieren. Überdies lässt sich das Ansprechen auf die neoadjuvante Therapie messen und das kann möglicherweise für die…

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