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Staphylococcus aureus knöpft sich rauchende Asthmapatienten vor

Autor: Dr. Judith Lorenz

Staphylokokken (gelb) treiben so lange ihr Unwesen, bis sie z.B. von einem Granulozyten (lila) verschlungen werden. Staphylokokken (gelb) treiben so lange ihr Unwesen, bis sie z.B. von einem Granulozyten (lila) verschlungen werden. © CDC/National Institute of Allergy and Infectious Diseases

Raucher mit einer Asthma­erkrankung sind häufig gegenüber Enterotoxinen von Staphylococcus aureus sensibilisiert. Das bleibt nicht ohne Folgen für Entzündungsreaktionen und Krankheitsverlauf.

An der Studie der Universität Kyoto nahmen 181 Asthmatiker teil, davon 118 Nie-, 40 Ex- sowie 23 Raucher. Um herauszufinden, wie sich S. aureus auf die Erkrankung auswirkt, quantifizierten die Wissenschaftler IgE gegen das Bakterium sowie gegen gängige inhalative Allergene (z.B. Pollen) im Serum der Teilnehmer. Auch die Konzentration der Entzündungszellen im Blut sowie spirometrische Daten gingen in die Analyse ein. Sechs Monate später wurde der Astmaschweregrad anhand der Behandlungsstufen des fünfstufigen Therapieschemas objektiviert.

Bezüglich der Prävalenz relevanter Komorbiditäten (z.B. allergische Rhinitis) sowie der Sensibilisierungsraten gegenüber den inhalativen Allergenen…

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