Anzeige

Stickoxid als geeigneter Biomarker für COPD und Asthma

Autor: Manuela Arand

So sieht ein FeNO-Messgerät aus. Kostenpunkt: um die 3000 Euro. So sieht ein FeNO-Messgerät aus. Kostenpunkt: um die 3000 Euro. © wikimedia/Aerocrine

Die Messung von Stickoxid im Exhalat ist eine schnelle und kosteneffiziente Methode, um den Nutzen inhalativer Steroide einzuschätzen. Doch die GOLD** und die Nationale Versorgungsleitlinie Asthma geben sich zögerlich.

Biomarker sind eine gute Sache, meint Dr. Sören Schmidtmann­, niedergelassener Pneumologe aus Berlin. Anhand der Eosinophilenzahl im Blut lässt sich beispielsweise die Wahrscheinlichkeit ermessen, dass ein COPD-Patient auf inhalative Stero­ide (ICS) ansprechen wird. „Aber wir bekommen das Ergebnis erst am nächsten Tag, wenn der Patient längst zu Hause ist,“ sagte er.

Die Messung ist derzeit keine Kassenleistung

Fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (FeNO) soll das Problem lösen: Es spiegelt die eosinophile Inflammation in den Atemwegen wider und ist dank Point-of-Care-Geräten sofort zur Hand, ohne den Labormediziner einzuschalten. Sobald der IL-4/13-Antikörper Dupilumab in der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.