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Glioblastom Trotz neuer Entwicklungen bislang kein verlängertes Überleben

Autor: Dr. Moyo Grebbin

Glioblastome lassen sich nicht so schnell kleinkriegen. Glioblastome lassen sich nicht so schnell kleinkriegen. © RFBSIP – stock.adobe.com; 32 pixels – stock.adobe.com

Depatuxizumab scheiterte in Phase 3, auch die Entwicklung des Konjugats Bintrafusp alfa gerät ins Stocken. Ein neuer Ansatz für das Glioblastom sind nun Fusionen mit pro-inflammatorischen Zytokinen.

Der Einsatz von antikörpergekoppelten Immuntherapeutika wird in der Neuroonkologie durch mehrere Umstände erschwert, erinnerte Prof. Dr. ­Patrick ­Roth vom Universitätsspital Zürich. So gebe es in Glio­blastomen keine wirklich tumorspezifischen Antigene und bei den überexprimierten Zielen entstehen „on-target“-, aber „off-tumor“-Toxizitäten. Hinzu kommen z.B. der erschwerte Zugang durch die Blut-Hirn-Schranke, die immunsuppressive Mikroumgebung, und dass Patienten häufig zusätzlich entzündungshemmende Steroide erhalten.

Das bekannteste Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das in den vergangenen Jahren eine fortgeschrittene klinische Phase erreichte, sei Depatuxizumab-Mafodotin (Depatux-M),…

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