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Typ-1-Diabetes: Honeymoon-Phase nach der Diagnose verlängern

Autor: Maria Weiß

Verschiedene Substanzen haben sich bereits in Vorstudien bewährt. Verschiedene Substanzen haben sich bereits in Vorstudien bewährt. © iStock/digicomphoto

Nach klinischer Manifesta­tion eines Autoimmundiabetes kommt es meist zu einer teilweisen Remission mit sehr niedrigem Insulinbedarf und normnahen HbA1c-Werten. Diese auch als „Honeymoon“ bezeichnete Phase zu verlängern, ist das Ziel neuer Therapieansätze.

Bereits sehr weit gediehen ist der Ansatz zur Tertiärprävention durch Gabe des Anti-CD3-Antikörpers Teplizumab, berichtete Dr. Felix Reschke vom Kinder- und Jugendkrankenhaus „Auf der Bult“ in Hannover. In mehreren Studien wurde zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Diagnose eines Typ-1-Diabetes bereits gezeigt, dass die zeitlich befristete Gabe des Antikörpers zu einer Zunahme von C-Peptid als Maß für die endogene Insulinproduktion führt.

Aktuell läuft hierzu die PROTECT-Studie, an der auch Hannover als Studienzentrum beteiligt ist und an der insgesamt 300 Kinder teilnehmen sollen. Diese erhalten innerhalb von sechs Wochen nach der Diagnose und dann noch einmal nach sechs Monaten über…

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