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Urolithiasis Umgang mit steinreichen Patienten

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Zur postoperativen Kontrolle kommen im Prinzip dieselben Modalitäten infrage wie für Planung und intraoperative Überwachung, vorzugsweise eine Sonografie. Zur postoperativen Kontrolle kommen im Prinzip dieselben Modalitäten infrage wie für Planung und intraoperative Überwachung, vorzugsweise eine Sonografie. © manassanant – stock.adobe.com

Bei einem Patienten mit stärksten Flankenschmerzen, die wellenförmig kommen und gehen, liegt der Verdacht nahe, dass ein Nierenstein als Auslöser dahintersteckt. Sichern lässt sich die Diagnose heutzutage auch strahlenarm.

Beim Verdacht auf eine Urolithiasis waren die Nierenleeraufnahme und die Ausscheidungs­urografie vor 10 bis 15 Jahren noch die Standardverfahren in der Diagnostik. Diese Techniken spielen heute in der Akutdiagnostik kaum noch eine Rolle, schreiben Prof. Dr. ­Martin Schönthaler­ und Prof. Dr. ­Arkadiusz Miernik vom Universitätsklinikum Freiburg. Als dia­gnostisches Verfahren der ersten Wahl gilt heutzutage die Sonografie, erklären sie. Denn erstens ist sie wesentlich zügiger durchführbar, sodass der Kranke nicht lange auf eine adäquate Schmerztherapie warten muss. Zweitens lässt sich damit eine Strahlenexposition vermeiden.

Als weiterführende Standard­diagnostik hat sich die native…

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