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Verstimmten Magen beruhigen

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dr. Angelika Bischoff

Die Therapie der funktionellen Dyspepsie orientiert sich am Leitsymptom. Die Therapie der funktionellen Dyspepsie orientiert sich am Leitsymptom. © ipopba – stock.adobe.com

Von Sodbrennen über Völlegefühl hin zu Schmerzen oder Krämpfen: Das Beschwerdebild der funktionellen Dyspepsie ist äußerst bunt. Aber in den meisten Fällen gibt es ein Leitsymptom, auf das man die Therapie ausrichten kann.

Zunächst einmal hat es sich bewährt, bei der funktionellen Dyspepsie ein postprandiales ­Distress-Syndrom (PDS) von einem epigastrischen Schmerzsyndrom (EPS) abzugrenzen, wie Professor Dr. Martin Storr, Zentrum für Innere Medizin Gauting und Zentrum für Endoskopie Starnberg, ausführte. Zum PDS gehören Völlegefühl, frühe Sättigung, exzessives Rülpsen und Übelkeit, zum EPS Brennen und Schmerzen im Oberbauch, die durch Nahrungsaufnahme verstärkt oder auch abgeschwächt werden.

Typisch für funktionelle Beschwerden sei, dass die Betroffenen den Schmerz oft gar nicht genau lokalisieren können, dass es beschwerdefreie Intervalle gibt und dass keine progrediente Verschlechterung stattfindet. Man…

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